Vertrauen neu definiert
TTouch
For You ®
Die Sprache des Körpers
Als ich im Sommer 2021 Karin Petra Freiling vom Barin-College in einer zweitägigen Fortbildung zum Thema Tellington TTouch for You® im Zusammenhang mit der Autismus-Spektrum-Störung kennen lernte, begann mein Interesse für diese sehr sanfte, wertschätzende und vielseitigen Methode. Im Juli 2021 begann ich die Ausbildung zum Practitioner in der Humantherapie und schloss diese im Mai 2022 ab,
Die Tellington TTouch Methode besteht aus vier Teilen:
– den TTouches
– Tellington Körperbänder
– dem Tellington Labyrinth
– der Tellington Philosophie
Die TTouches sind präzise Bewegungen, die kreisförmig, hebend oder streichend mit den Fingern oder Teilen der Hände auf der Kleidung ausgeführt werden. Die verschiedenen TTouches haben als Namensgeber Tiere, da diese an Tieren entwickelt wurden. Diese Methode findet Anwendung bei Schmerzen, Schock, Stress, auch bei Frühgeborenen und dienen der Steigerung des Wohlbefindens,
Mit den Körperbändern, die leicht um den Körper gelegt werden und elastisch sind, können ähnlich den Tapes, die Physio- und Ergotherapeuten orthopädische und neurologische Themen „gewickelt“ werden. Es gibt auch eine emotionale Wicklung, die Sicherheit vermittelt. Unterstützen kann man über die Bänder auch die Umlenkung der Aufmerksamkeit, von der gerade Menschen profitieren, die nicht im Raum verortet sind oder sich schlecht konzentrieren können. Die Tellington TTouch Körperbänder sind so, dass sie jederzeit wieder abgelegt werden und sind im Einsatz in Einrichtungen keine Freiheitsentziehende Maßnahme. Beziehen kann man diese über
Tellington TTouch® Equipment für Kinder und Erwachsene (die-bandagistin.de)
Tellington TTouch for You ®
TTouch bedeutete „Trust Touch“.
Die zugrunde liegende Theorie ist, dass es dem Körper ermöglicht werden soll, sich über Zellkommunikation daran zu erinnern, wie es ist gesund zu sein (Remeber your Perfection). Dieses Erinnern an Vollkommenheit ist auch die Grundhaltung, die dem TTouch zugrunde liegt. Einer Studie zufolge ist der Heart Hug TTouch in der Lage, sich positiv auf die Herzkohärenz auszuwirken. Durch die Berührungen erhöht sich ebenso die Okzytozinausschüttung (ein Bindungshormon).
Gearbeitet wird ebenfalls mit Tellington Körperbändern, die leicht in bestimmten Wicklungen angelegt werden und einen leichten taktilen Reiz geben. Diese werden mit Klettverschlüssen angebracht und können auch von eingeschränkten Personen an- und wieder abgelegt werden. Diese können das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit vermitteln und zugleich dem Körper einen leichten Impuls geben, sich wieder in an einen harmonischen Bewegungsablauf zu erinnern. Kombiniert werden kann dies noch mit dem Tellington Labyrinth.
Günstig auswirken kann sich diese Methode bei:
- akuten und chronischen Schmerzen
- im Wellnessbereich
- Stärkung der Selbstheilungskräfte
- Förderung des Heilungsprozesses
- Stressbewältigung
- Umgang mit Angst und Depressionen
- motorischen und sensorischen Störungen
- vegetativen Störungen
- Förderung von Wahrnehmung und Lernvermögen
- zum Wohlfühlen
- Verbesserung von Körperbewusstsein
Eine Behandlung durch Tellington TTouch stellt keine Diagnostik dar und ersetzt keinen Besuch beim Arzt
Der Urspung
Dr. h. c. Linda Tellington-Jones
Die Entwicklerin der Methode Linda Tellington-Jones vermittelt seit über 30 Jahren einen sanften und bewussten Zugang zu Menschen und Tieren. Im Jahr 1978 schloss sie eine vierjährige Ausbildung in der Feldenkrais-Methode für Bewegungspädagogik ab, die der israelische Arzt Dr. Moshe Feldenkrais am Institut für Humanistische Psychologie in San Francisco anbot. Darauf aufbauend entwickelte sie 1983 eine neue Form der sanften Körperarbeit, die die Funktionen der Zellen aktiviert und den Körpern an sein Potential für Perfektion erinnert.
2007 wird sie in die Massage Hall of Fame aufgenommen und 2008 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Wisdom University in San Francisco, Kalifornien. Dort leite sie seitdem den Lehrstuhl für Interspecies Connection (Verbundenheit zwischen den Arten).
Der Urspung
Dr. h. c. Linda Tellington-Jones
Die Entwicklerin der Methode Linda Tellington-Jones vermittelt seit über 30 Jahren einen sanften und bewussten Zugang zu Menschen und Tieren. Im Jahr 1978 schloss sie eine vierjährige Ausbildung in der Feldenkrais-Methode für Bewegungspädagogik ab, die der israelische Arzt Dr. Moshe Feldenkrais am Institut für Humanistische Psychologie in San Francisco anbot. Darauf aufbauend entwickelte sie 1983 eine neue Form der sanften Körperarbeit, die die Funktionen der Zellen aktiviert und den Körpern an sein Potential für Perfektion erinnert.
2007 wird sie in die Massage Hall of Fame aufgenommen und 2008 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Wisdom University in San Francisco, Kalifornien.